Beschreibung
WLAN Vorort Planung 2.0 mit dem WLAN Mess‐Access Point von Messkom Vertriebs GmbH
Viele unserer Kunden nutzen für die WLAN Planung oder Ausleuchtung eines Gebäudes Access Points auf einem Stativ (Access Point on the Stick), zusammen mit einer mobilen Stromversorgung über PoE/PoE+. Diese Methode ist ideal, um ein Gebäude funktechnisch zu bewerten und zu simulieren, wie sich ein später installiertes WLAN Netz verhalten wird.
Der Nachteil dieser Messmethode ist der zeitliche Aufwand durch Rüstzeit, Umbau und das ständige Versetzen der Stative mit den Access Points. Mit unserem neuen Mess‐AP werden sie Ihre Arbeit in der Hälfte der Zeit erledigen können und müssen 90% weniger Equipment transportieren.
Unser Mess‐AP wiegt nur 433g und hat die Maße: 17,4 cm x 9 cm x 3,5 cm (l x b x h). Das Gerät hat eine eingebaute Stromversorgung für den integrierten Access Point, die eine Betriebsdauer von bis zu 24 Stunden ermöglicht. Die im Mess‐AP integrierte leistungsfähige Powerbank ermöglicht neben dem Betrieb des Mess-AP´s auch das Laden weiterer elektronischer Geräte über die eingebaute USB‐Buchse. Die integrierte Powerbank ist eine Eigenentwicklung mit einer hocheffizienten Ladeelektronik, die eine Energieausbeute von 99 % ermöglicht. Eine größere, separate Powerbank für den Betrieb und die Aufladung elektronischer Geräte mit noch höherem Energiebedarf ist bereits in Entwicklung.
Warum ist die Arbeit mit unserem WLAN Mess-Access Point deutlich effizienter?
Mit nur zwei Tasten lassen sich WLAN Mess-Access Point und die Powerbank einschalten. Mit dem integrierten Magneten und dem eingebauten Haken können sie den Mess‐AP überall aufhängen und benötigen in den meisten Fällen kein Stativ mehr. Natürlich hat unser Mess‐AP trotzdem auch noch ein Stativgewinde.
So können sie die Mess‐APs sehr einfach und überall dort positionieren, wo es für die Messung sinnvoll ist. Sie benötigen nur noch wenig zusätzliches Equipment. Mit einer optional verfügbaren Stange und Dreibein können Sie den Mess‐AP auch in größeren Höhen aufhängen oder aufstellen.
In modernen WLAN‐Netzen werden die Access Points nicht mehr mit der vollen verfügbaren Leistung betrieben, um die gegenseitigen Störeinflüsse zwischen den APs zu minimieren. Dafür werden kleinere Funkzellen geplant und eine größere Anzahl von Access Points eingesetzt. Auch das lässt sich mit unseren Mess‐APs vollständig simulieren. Mit 3 – 4 Mess‐Access Points können Sie z.B. eine ganze Etage eines Gebäudes ausleuchten und so das später zu installierende WLAN‐Netz gut nachbilden. Erstreckt sich das zu planende WLAN‐Netz über mehrere Etagen eines Gebäudes, können Sie zusätzlich noch weitere Mess‐APs auf den Etagen darüber und / oder darunter plazieren. Damit bilden Sie das zukünftig installierte WLAN‐Netz maximal wirklichkeitsnah nach, mit allen gegenseitigen Beeinflussungen von Etage zu Etage.
So sparen Sie viel Zeit bei der Planung und späteren Konfiguration des Netzes, was die Kosten für Ihre Kunden verringern wird.
Bringt die Verwendung des später im WLAN‐Netz eingesetzten Typs von Access Points bei der WLAN‐Planung und ‐Vermessung wirklich Vorteile?
Aus unserer Erfahrung nicht.
Der Typ des für die Planung und Vermessung eingesetzten Access Points hat keinen großen Einfluss auf das Planungsergebnis, da man das zukünftige WLAN Netz nie 100% in der Praxis nachbilden kann.
Wir empfehlen die Planungsmöglichkeiten einer professionellen WLAN Vermessungs‐ und Planungssoftware zu verwenden, da man hier jederzeit Anpassungen und Änderungen vornehmen kann.
Unseren Mess‐AP verwendet man, um herauszufinden, wie sich ein Gebäude funktechnisch verhält. Also welche Dämpfungen werden von Wänden, Türen und Maschinen verursacht.
Da der Access Point bei der „Vorort“ Planung niemals exakt dort positioniert werden kann, wo er später montiert wird, und auch die lagerichtige Montage (horizontale und vertikale Montage oder spezielle Winkel) nicht eingehalten werden, betragen die Unterschiede bei der Messung immer mindestens 4 – 5 dB im Vergleich zum späteren Betrieb des Netzes.
Hinzu kommt noch die technisch bedingte Toleranz der Messtechnik von typischerweise +/‐ 3 dB. Bei einer Messung „Access Point on the Stick“ ist es auch unerheblich, wie groß die Reichweite des Access Points im Gebäude ist. Entscheidend ist die durch Wände und Einrichtungsgegenstände erzeugte konkrete Signaldämpfung. Diese durch die Signaldämpfung erzeugten Pegelunterschiede sind viel wichtiger. Sie lassen sich mit jedem beliebigen rundstrahlenden Access Point erfassen. Daher ist es gleich, mit welchem Access Point die Messung durchgeführt wird. Genau dies Messungen können mit unserem Mess‐AP schnell und unkompliziert durchgeführt werden.